Es ist nicht das erste Jahr, in dem ich den Adventkalender von Sabine Hinterberger mitschreiben darf, aber es ist jedes Jahr wieder neu und spannend, wie die Geschichte weitergeht.

Dazu kommt die MegaPräsentation am Fritz-Kühn-Platz neben dem Schnöggel :))

24 Tage lang schreiben wir die Geschichte weiter. Sie wandert täglich von Blog zu Blog. (Hier findet ihr die Liste (Hier als google-Docs-Datei hinterlegt!) der beteiligten Autor*innen!).

Was bisher geschah, findet ihr hier zum Nachlesen.

Mein Törchen 12 kannst du unter dem wunderbaren Fairteiler von Tanja Graumann lesen:

P.S. Falls du Lust hast, mal ein Lebensmittel mehr einzukaufen und dort abzulegen - gerne. 

Die farbigen Schatten der Lichterkette blinkten nur noch schwach bis hier herüber. Renate starrte auf die ansonsten textfreie, weiße Hauswand gegenüber dem Schnöggel. In der Hand das Glas Eierpunsch, das die liebenswürdige Klara für sie von der hübschen Holzbude im Außenbereich geholt hatte. Sie stießen an und Renate schaute abwechselnd auf den Punsch, auf Klara und auf die Wand.

Mit großen Augen las sie die Adventkalendertexte, die für jeden Tag seit dem ersten Dezember entstanden waren. Bei Tag 11 schwankte sie ungläubig. „Klara, das… das glaube ich jetzt nicht! Lesen Sie das auch? Da steht das mit dem Wackelpudding. Unsere Geschichte. Das ist, was heute passiert ist.“ Sie roch an dem Getränk. „Alkoholfrei ist der aber nicht, oder?“

Klara lachte. „Ne, Renate, das ist der auf keinen Fall. Aber ich bin auch überrascht. Trinken Sie mal aus und dann können Sie mir helfen.“ Sie lief wieder ins Schnöggel und kam mit einer Tasche zurück. „Lebensmittel für den Fairteiler. Nett, woll? Ein Gast hat sie abgegeben.“

Bevor Renate …

Das nächste, 13., Törchen öffnet Martina für euch unter www.gruenraumschreiben.de